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Don’t look back, Europe! Eine neue Generation will eine strahlende Zukunft für Europa

  • Mai 15, 2020

Vor dem Hintergrund des 70. Jahrestags der Schuman-Erklärung veröffentlichen wir eine Reihe über die Zukunft der EU. Unsere Young Professionals Advisors reflektieren den gegenwärtigen Zustand der EU und schlagen Wege zur Überwindung der Krise vor.

DIGITALISIERUNG & KI

Während ein Großteil der Wirtschaft unter Geschäftsschließungen und der Einschränkung des öffentlichen Lebens leidet, ist Big Tech der Gewinner der Stunde. Die (selbst) auferlegten Kontaktbeschränkungen befeuern ihr Geschäftsmodell. An der Wall Street befinden sich Amazon, Apple, Microsoft, Alphabet und Facebook seit COVID-19 im Aufwärtstrend. Diese Gruppe macht nun mehr als 20 Prozent des S&P 500 aus und es sieht nicht so aus, als ob sich dieser Trend langfristig umkehren wird. Die aktuelle Krise und die Sperrmaßnahmen haben der Digitalisierung Priorität eingeräumt. Es scheint, dass die breite Akzeptanz neuartiger Technologien nun sehr viel schneller eingetreten ist, als dies ohne die Krise der Fall gewesen wäre.

Um den Rahmen für eine digitale europäische Erfolgsgeschichte zu setzen, muss die EU eine starke und innovative, aber auch regulierte digitale Wirtschaft, die auf Verantwortung und Ethik beruht, als strategisches Ziel definieren. Priorisiert sollte sich die EU darauf konzentrieren, einen digitalen Binnenmarkt zu schaffen, indem sie die Vereinheitlichung der Regulierung innerhalb der Mitgliedsstaaten vorantreibt. Auf diese Weise kann die EU zu einem wettbewerbsfähigen Gegenpol zu den USA und China werden. Beide Länder dominieren derzeit den Wettlauf um eine digitale Zukunft.

Europa verbinden
Die EU muss ein starkes Fundament schaffen, um Menschen, Unternehmen und Regierungen miteinander zu verbinden. Daher sind die Schaffung und Aufrechterhaltung einer digitalen Infrastruktur in der gesamten EU und ihrer Nachbarschaft von entscheidender Bedeutung. Die Digitalisierung ist in den EU-Mitgliedsstaaten nicht mit gleichem Tempo vorangeschritten. Wir sehen dies als eine Gelegenheit, Wissen und Erfahrungen auszutauschen und von denjenigen Ländern zu lernen, die bereits große Fortschritte gemacht haben – beispielsweise von den baltischen Staaten. Die EU könnte hier als vermittelnde und koordinierende Kraft fungieren und den Aufbau eines breiten Netzwerks unterstützen, das Digitalexperten aus allen Regierungen der Mitgliedsstaaten miteinander verbindet. Das Netzwerk lädt dann seine Mitglieder zum Austausch von Erfahrungen und bewährten Verfahren ein, um gemeinsam die Digitalisierung in der EU zu unterstützen.

Die 5G-Netztechnologie ist ein Eckpfeiler einer solchen Konnektivitätsinitiative. Huawei, ein chinesischer Anbieter, will seine Netzinfrastruktur innerhalb der EU weitgehend durchsetzen. Angesichts der strategischen Bedeutung einer solchen Infrastruktur wird der Einfluss der chinesischen Regierung auf Huawei und damit auch die Sicherheit der europäischen Daten, die über die Komponenten von Huawei übertragen werden, kritisch diskutiert. Während die Mitgliedsstaaten dazu neigen, diese Frage auf nationaler Ebene zu beantworten, sind wir der Meinung, dass die Situation eine gemeinsame europäische Perspektive erfordert. Die EU muss klar entscheiden, ob chinesische Technologie als Option in Betracht gezogen wird, da diese Entscheidung langfristige strategische Auswirkungen hat. Andernfalls gefährden fragmentierte Lösungen auf dem Kontinent die Datenintegrität der gesamten Gemeinschaft.

Unabhängig davon, wie die Lösung aussehen wird, werden die digital vernetzten Bürger in der EU die große Stärke des Binnenmarkts freisetzen: die Arbeitnehmerfreizügigkeit. Da wir zunehmend gewöhnt sind, von zu Hause aus zu arbeiten und in einer eher output-orientierten Arbeitswelt leben, verlieren Bürostandorte und Firmensitze an Bedeutung. Die Arbeit im Digitalen verwischt nationale Grenzen. Ironischerweise kann Europa enger miteinander verbunden werden, indem seine Bürger öfter zu Hause sitzen. Die Möglichkeiten, die sich daraus ergeben, sind einzigartig. Eine Möglichkeit ist es, paneuropäische Unternehmen zu fördern, die Fähigkeiten und Fachwissen aus der ganzen EU beziehen. Nur solche groß angelegten Initiativen werden in der Lage sein, eine europäische Antwort auf große Technologieunternehmen aus den USA und China zu geben.

Made in EU: Künstliche Intelligenz und datengetriebene Innovation
Wir setzen uns für die Schaffung gemeinsamer EU-Datendepots ein. Die Zusammenführung des Datenbestands des größten Binnenmarkts der Welt wird eine leistungsstarke Grundlage für EU-weite Initiativen im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) und datengetriebene Innovationen bieten. Daten sind das Öl des 21. Jahrhunderts, ein kostbares Gut, das das exponentielle Wachstum einiger der größten multinationalen Konzerne antreibt. Damit europäische Unternehmen davon profitieren können, bedarf es der verantwortungsvollen Zusammenführung der Datenbestände aller Mitgliedstaaten.
Gleichzeitig muss die EU Rechtsvorschriften für den verantwortungsvollen Umgang mit solchen Datenbeständen entwerfen. Die EU ist führend auf dem Gebiet des Datenschutzes und wird den Zielkonflikt zwischen Innovation und Privatsphäre kontrovers diskutieren müssen. Ein starker Datenschutz muss jedoch nicht unbedingt im Widerspruch zu einer innovativen digitalen Wirtschaft stehen. Zwischen China und den USA muss die EU einen europäischen Weg finden und einen neuen Rahmen für eigene wegweisende digitale Innovationen zu schaffen. In der aktuellen Krise hat die Bedeutung der KI noch stärker an Bedeutung gewonnen. Die Integration von KI-gesteuerter Diagnostik und Forschung in die Pharmazie und Gesundheitsversorgung kann Leben retten und unser Verständnis und die Behandlung von neuen und bestehenden Krankheiten verbessern. Es ist entscheidend, dass die EU diese Chancen nicht verpasst, indem sie sich bei kritischen Dienstleistungen unverhältnismäßig stark auf außereuropäische Anbieter verlässt.

Fake News: Der moderne Feind der Demokratie
Die Coronavirus-Pandemie hat Licht auf diesen unrühmlichen Aspekt der Digitalisierung geworfen. Einige wenige Technologieunternehmen prägen fast das gesamte digitale Informationsökosystem. Ihre Social-Media-Plattformen haben einen erheblichen Einfluss darauf, wie sich Gesellschaften verhalten. Gezielte Fehlinformationen stellen eine Bedrohung für die Stabilität unserer Demokratien dar. Die EU muss deutlich machen, dass die Plattformanbieter für Informationen, die über ihre Netzwerke ausgetauscht werden, verantwortlich sind. Auf die Frage, wie die Inhalte von Millionen von Nutzern untersucht werden können, können intelligente Algorithmen eine Antwort sein. KI kann dabei helfen, aus der Masse an Inhalten, die über soziale Medien verbreitet werden, diejenigen Beiträge herauszufiltern, die irreführend, denunzierend oder unangemessen sein könnten. Das Löschen solcher Beiträge ist unerlässlich, um eine digitale Sphäre zu erhalten, die von ethischen, demokratischen Werten geleitet wird. Dennoch sollte die EU sorgfältig prüfen, ob solche Methoden die Meinungsfreiheit angemessen berücksichtigen. Die Verabschiedung von Gesetzen zu diesem Thema ist eine Gelegenheit für die EU, globale Regeln dafür aufzustellen, wie Demokratien mit den neuen Herausforderungen im digitalen Bereich umgehen. Es ist höchste Zeit, das Gleichgewicht zwischen öffentlichen und privaten Interessen wiederherzustellen.

Ohne Digitalisierung haben wir keine Zukunft
Die EU sollte sich nun bemühen, ein globales Zentrum der digitalen Innovation und Konnektivität zu werden. Daher ist die Entwicklung einer digitalen Infrastruktur in der gesamten EU und ihrer Nachbarschaft von entscheidender Bedeutung. Darüber hinaus wird die Schaffung gemeinsamer Datendepots, die gleichzeitig den Datenschutz angemessen berücksichtigen, eine starke Grundlage für digitale Innovationen innerhalb der EU bilden. Schließlich sollte die EU den rechtlichen Rahmen für KI-gestützte Governance im Bereich der sozialen Medien schaffen. Mit diesen Maßnahmen kann die EU eine Führungsrolle im Bereich der Digitalisierung einnehmen und somit eine angemessene Position zwischen China und den USA finden. Die gegenwärtige Krise zeigt, dass Digitalisierung für eine widerstandsfähige, zukunftssichere Wirtschaft unverzichtbar ist.

Zum Weiterlesen: https://ec.europa.eu/digital-single-market/en/content/european-digital-strategy

Autoren: Albert Guasch, Kalina Trendafilova, Dyria Alloussi, Raiko Puustusma, Dinand Drankier, Justinas Lingevicius, Mihkel Kaevats, Felix Klein, Karl Luis Neumann, Silja Raunio, Anna Penninger, Armando Guçe, Mihály Szabó, Andranik Hovhannisyan, Raphael Kohler, Jens-Daniel Florian, Elif Dilmen, Eshgin Tanriverdi, Robert Grecu.

Über die YPAs: Wir sind eine Gruppe von 36 United Europe Alumni aus 20 Ländern. Wir verstehen uns als eine Task Force für United Europe e.V., die Young Leadership aus verschiedenen Regionen Europas fördert. Wir vertreten unterschiedliche, junge europäische Stimmen zu den drängendsten Fragen der EU. Unser Ziel ist es, das Vertrauen der Jugend und der Bürger Europas in das europäische Projekt wiederherzustellen. Wir sind ein Netzwerk, das den beruflichen Austausch zwischen jungen Europäern fördert und Impulse für eine europäischere Denkweise gibt. Wir fördern die Pluralität und wollen neue Ideen für eine intelligente Analyse der EU-Politik entwickeln.

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Dr. Martin Schmitz
CEO RWE AG

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