Studien | United Europe https://www.united-europe.eu/de/ competitive and diverse Fri, 30 Oct 2020 14:30:09 +0000 de-DE hourly 1 https://www.united-europe.eu/wp-content/uploads/2022/02/UE_Bildmarke_RGB-80x80.png Studien | United Europe https://www.united-europe.eu/de/ 32 32 Neue Studie von United Europe und der ESMT Berlin zeigt: Politisches Engagement wird immer wichtiger für CEOs und Geschäftsführer https://www.united-europe.eu/de/2020/10/neue-studie-von-united-europe-und-der-esmt-berlin-zeigt-politisches-engagement-wird-immer-wichtiger-fuer-ceos-und-geschaeftsfuehrer/ Thu, 29 Oct 2020 08:09:10 +0000 https://www.united-europe.eu/?p=19291 Politisches und gesellschaftliches Engagement ist ein relevantes Thema für europäische Unternehmensführer. Dabei äußern sich CEOs zunehmend öffentlich zu politischen Themen, um einen positiven Beitrag zu gesellschaftsrelevanten Themen zu leisten. Das…

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Politisches und gesellschaftliches Engagement ist ein relevantes Thema für europäische Unternehmensführer. Dabei äußern sich CEOs zunehmend öffentlich zu politischen Themen, um einen positiven Beitrag zu gesellschaftsrelevanten Themen zu leisten.

Das ergibt die aktuelle Studie The Political CEO des ESMT Master-of-Science-Absolventen Christoph Cewe in Kooperation mit der ESMT in Berlin. Befragt wurden 40 Geschäftsführer großer europäischer Unternehmen. So geben 77,5 Prozent der Befragten an, dass Geschäftsführer zu politischen Themen Stellung beziehen sollten. 62,5 Prozent der CEOs geben an, dass sie sich auch selbst (sehr) wahrscheinlich gesellschaftspolitisch äußern werden. Die häufigsten berichteten Beweggründe, öffentlich Stellung zu beziehen, ist es, einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten (78%) sowie die Unternehmenswerte zum Ausdruck zu bringen (72%).

Die Studie mit dem Titel „The Political CEO – Gründe für sozialpolitischen Aktivismus von Vorständen“ geht der Frage nach, wie und warum CEOs und Geschäftsführer europäischer Unternehmen zunehmend öffentlich Haltung zu politischen und gesellschaftlichen Themen nehmen, die keinen direkten Bezug zu ihrem Kerngeschäft haben. Beispiele sind der Klimawandel, die Einwanderungspolitik sowie das bedingungslose Grundeinkommen.

„Den Studienergebnissen zufolge äußern sich Geschäftsführer primär öffentlich zu politischen Themen, um mit ihrem Einfluss einen konstruktiven Beitrag zu wesentlichen, gesellschaftsrelevanten Themen zu leisten, während persönliche Motive und potentielle Vorteile für Anteilseigner keine übergeordnete Rolle darstellen“, sagt Christoph Cewe. „Europäische CEOs wollen mit der öffentlichen Stellungnahme einen Mehrwert zum inhaltlichen Diskurs leisten, aber keine parteipolitische Haltung einnehmen. So werden ökologische, ökonomische und soziale Themen als die geeignetsten Themenbereiche zur öffentlichen Stellungnahme genannt. Weniger als jeder Zehnte der befragten CEOs gaben an, dass es angemessen sei, öffentlich parteipolitische Haltung zu beziehen.“

Zu der Studie „The Political CEO“ traten Leonhard Birnbaum, Vorstandsmitglied E.ON SE, Günther H. Oettinger, ehemaliger EU-Kommissar und Präsident von United Europe e.V. und Jörg Rocholl, Präsident der ESMT, am Montag, 26. Oktober, in einen intensiven Austausch.

„Bei United Europe unterstützen wir Unternehmer, die sich für die europäische Idee einsetzen. Für viele europäische CEOs ist politisches Engagement ein relevanter Themenbereich, allerdings tragen CEOs keine politische Verantwortung und müssen hier die Balance zwischen unternehmerischen Kompetenzen, öffentlicher Glaubwürdigkeit und einem nachvollziehbaren Interesse an gesellschaftlichen Prozessen halten können“, sagte Günther H. Oettinger.

Jörg Rocholl ergänzte: „Authentizität und Kompetenz sind die wichtigsten Voraussetzungen für eine öffentliche Stellungnahme von Geschäftsführern. Mangelt es an Glaubwürdigkeit, kann das unmittelbare negative Auswirkungen haben – nicht nur für den CEO selbst, sondern für das gesamte Unternehmen.“ Moderiert wurde die Diskussion von Ulrike Guérot, Professorin für Europapolitik und Demokratieforschung an der Donau Universität Krems.

Die Aufzeichnung der Präsentation unserer Studie finden Sie hier.

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Pressebesprechungen zur Ukraine Studie https://www.united-europe.eu/de/2015/04/pressebesprechungen-zur-ukraine-studie/ Wed, 15 Apr 2015 11:42:18 +0000 https://www.united-europe.eu/?p=3756 Details finden Sie auf unserer englischen Seite.

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Pressemitteilung zur Ukraine-Studie des wiiw https://www.united-europe.eu/de/2015/04/pressemitteilung-zur-ukraine-studie-des-wiiw/ Tue, 14 Apr 2015 12:00:21 +0000 https://www.united-europe.eu/?p=3626 Die Pressemitteilung zur wiiw-Studie “How to Stabilise and Reform Ukraine’s Economy” finden Sie hier auf Englisch

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Die Pressemitteilung zur wiiw-Studie “How to Stabilise and Reform Ukraine’s Economy” finden Sie hier auf Englisch

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Pressemitteilung: Roland Berger Studie https://www.united-europe.eu/de/2015/03/pressemitteilung-roland-berger-studie/ Fri, 20 Mar 2015 09:00:53 +0000 https://www.united-europe.eu/?p=3268 Details zu dieser Pressemitteilung finden Sie auf unserer englischen Seite.

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Privatisierung: Unverzichtbar für EU-Wachstumsstrategie https://www.united-europe.eu/de/2014/10/privatisierung-unverzichtbar-fur-eu-wachstumsstrategie/ Wed, 15 Oct 2014 08:50:59 +0000 https://www.united-europe.eu/?p=2275 Die Privatisierung von Unternehmen im öffentlichen Besitz stärkt  Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit und führt zu höherem Wachstum. Gerade in dieser Zeit sehr pessimistischer Wirtschaftsprognosen sollten Privatisierungen in Europa deswegen politischen Vorrang…

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Die Privatisierung von Unternehmen im öffentlichen Besitz stärkt  Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit und führt zu höherem Wachstum. Gerade in dieser Zeit sehr pessimistischer Wirtschaftsprognosen sollten Privatisierungen in Europa deswegen politischen Vorrang genießen. Skeptiker geben jedoch zu Bedenken, ob sich wirklich alle Wirtschaftsbereiche für den Verkauf an private Investoren eignen. Auch in der Wachstumsstrategie der neuen EU-Kommission sollte die Privatisierungspolitik  eine wichtige Rolle spielen. So sollte es regelmäßige Berichte über die erfolgten Privatisierungen sowie ein Best-Practices-Handbuch über den Verkauf öffentlichen Eigentums geben.

Dies sind die Schlussfolgerungen einer hochrangigen Diskussion zum Thema Privatisierungen, die United Europe und die Bertelsmann Stiftung am 13. Oktober 2014 gemeinsam in Brüssel ausrichteteten.Dank der engen Zusammenarbeit beider Institutionen waren an die 150 Gäste gekommen. Sie bekamen eine neue Studie über das Privatisierungspotential in der EU vorgestellt, die das Economica Institut in Wien im Auftrag von United Europe erstellt hatte. An der daran anschließenden Podiumsdiskussion nahmen der frühere italienische Wirtschafts- und Finanzminister Fabrizio Saccomanni, die französische Europa-Abgeordnete Sylvie Goulard und das deutsche Vorstandsmitglied der E.ON SE, Leonhard Birnbaum, teil. Moderiert wurde die Veranstaltung von Wolfgang Schüssel, dem Präsidenten von United Europe und früheren österreichischen Bundeskanzler.

Einen detaillieren Bericht über die Veranstaltung hat United Europe auf Englisch veröffentlicht.

 

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Press release “Privatisation” https://www.united-europe.eu/de/2014/10/press-release-privatisation/ Mon, 13 Oct 2014 18:25:44 +0000 https://www.united-europe.eu/unkategorisiert/press-release-privatisation-2/ Privatisierung ermöglicht Schuldenabbau, Wachstumsfinanzierung und Produktivitätssteigerungen – EU-Staaten besitzen Unternehmensanteile im Wert von über 500 Milliarden Euro Mit der konsequenten Privatisierung von Unternehmensanteilen im öffentlichen Eigentum könnten die Mitgliedsstaaten der…

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Privatisierung ermöglicht Schuldenabbau, Wachstumsfinanzierung und Produktivitätssteigerungen – EU-Staaten besitzen Unternehmensanteile im Wert von über 500 Milliarden Euro

Mit der konsequenten Privatisierung von Unternehmensanteilen im öffentlichen Eigentum könnten die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union Einnahmen von meh-reren hundert Milliarden Euro erzielen. Dies geht aus einer Studie hervor, die das österreichische Wirtschaftsforschungsinstitut Economica im Auftrag der europäischen Initiative United Europe erstellte. Ein europaweites Privatisierungsprogramm würde sowohl eine Absenkung der hohen Verschuldung als auch einen Einstieg in Investitionsprogramme ermöglichen. Nach der Stagnationsphase eröffnen sich dadurch neue Wachstumsperspektiven für Europa.

„Die Studie von Economica zeigt: Würden wir in Europa ernsthaft an Privatisierungen herangehen, könnten wir das gewaltige Volumen von 500 bis 600 Milliarden Euro erreichen“, sagte der Präsident von United Europe, der frühere österreichische Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel, anlässlich der Vorstellung der Studie am Montag in Brüssel. United Europe ist eine gemeinnützige, pro-europäische Organisation, die 2013 von Unternehmern und politischen Persönlichkeiten gegründet wurde, um für ein geeintes, wettbewerbsfähiges und vielfältiges Europa einzutreten.

Die Studie weist die Marktwerte des Eigenkapitals von Unternehmen aus, die ganz oder teilweise im Eigentum der öffentlichen Hand stehen. Demnach verfügen die EU-Staaten in den Produktions- und Dienstleistungssektoren über ein Produktivvermögen von über einer halben Billion Euro. Nicht in die Berechnungen einbezogen wurden Unternehmen mit hoheitlichen Auf¬gaben oder aus dem Bereich der Daseinsvorsorge sowie von der öffentlichen Hand direkt gehaltenes Immobilienvermögen.

Im Detail umfasst die Studie insgesamt vierzehn Mitgliedstaaten mit einem Anteil von 90% an der gesamten Wertschöpfung und 89% an der gesamten Beschäftigung der Europäischen Union. Es sind dies die zehn größten Volkswirtschaften der Eurozone (Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Niederlande, Belgien, Österreich, Finnland, Griechenland und Portugal) sowie vier weitere EU-Mitgliedstaaten außerhalb der Eurozone (Gro߬britannien, Polen, Tschechien und Rumänien).

Angaben in Mrd. Euro, Quelle: Economica.
Angaben in Mrd. Euro, Quelle: Economica.

Einerseits könnten die Erlöse eines europaweiten Privatisierungsprogramms zum Abbau öffentlicher Schulden verwendet werden, erklärte einer der Autoren der Stu-die, Dr. Christian Helmenstein. Allerdings würde selbst eine Privatisierung aller hier erfassten Unternehmensanteile nicht ausreichen, um das Niveau der Staatsverschul-dung in Europa auch nur auf das Vorkrisenniveau zurückzuführen. Andererseits wür-den die Mitgliedsstaaten mehr Handlungsspielraum für die Stärkung ihres Wachs-tumspotenzials gewinnen können, wenn ein Teil der Privatisierungserlöse investiven Verwendungen zugeführt würde.

Für die mittelfristigen Wachstumsperspektiven in Europa am bedeutendsten ist jedoch ein anderer Effekt: Privatisierung führt zu erheblichen, dauerhaft erzielbaren Produktivitätssteigerungen. Empirische Studien zeigen, dass die Arbeitsproduktivität in den privatisierten Unternehmen im Durchschnitt um circa 20 Prozent zunimmt. Allein mit der Privatisierung bis dato nicht-börsennotierter Unternehmen ginge eine Erhöhung des europäischen BIP um 24 Milliarden Euro oder um rund 0,2 Prozent einher. Die Wirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und die daraus resultierende nachhaltige Absicherung von Arbeitsplätzen machen Privatisie-rungen daher zu einem unverzichtbaren Teil einer wirtschaftspolitischen Gesamt-strategie der Europäischen Union und ihrer Mitgliedstaaten.

„Privatisierung ist ein sinnvolles Instrument, um Strukturschwächen zu beseitigen, die Produktivität der Betriebe zu verbessern und damit auch den Wohlstand zu erhöhen,“ erklärte Dr. Schüssel. „Mit Privatisierungen können wir einen echten Wachstumsimpuls setzen.“

Für Rückfragen: Dr. Julia Borrmann/Mag. Markus Fichtinger MA; julia.borrmann@economica.at oder markus.fichtinger@economica.at

Informationen über United Europe erhalten Sie unter www.united-europe.eu oder bei den Projektleitern Christoph Rieß (+49-172 625 0125) und Bettina Vestring (+49-160-973 50 679).

Die Studie sendet Ihnen Frau Felicia Kerschbaum MA (felicia.kerschbaum@economica.at) auf Anfrage gerne zu.

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Studie “Privatisierungspotential in der Europäischen Union” https://www.united-europe.eu/de/2014/10/research-report-privatisation-potential-in-the-european-union/ Mon, 13 Oct 2014 15:00:35 +0000 https://www.united-europe.eu/unkategorisiert/research-report-privatisation-potential-in-the-european-union-3/ United Europe und die Bertelsmann Stiftung stellen eine neue wissenschaftliche Untersuchung über das Privatisierungspotential in der Europäischen Union vor. Die Details finden Sie auf unserer englischen Seite.

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United Europe und die Bertelsmann Stiftung stellen eine neue wissenschaftliche Untersuchung über das Privatisierungspotential in der Europäischen Union vor. Die Details finden Sie auf unserer englischen Seite.

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